Mit neuem, frischem Auftritt präsentierte sich die PLATH EFT unter dem verbindenden Motto „360 Grad Elektronik – gemeinsam ohne Widerstand“ ihren Kunden auf einer hausinternen Fachveranstaltung. Zum zweiten Mal nach 2011 lud das Electronic Engineering Manufacturing ServicesUnternehmen (E2 MS) am 05. September seine Geschäftspartner zum EFT-Day an einen Tisch.Das Ziel: gemeinsam über die Kostenstrukturen in der Supply Chain zu diskutieren, Verbesserungsmöglichkeiten zu schöpfen.

Die Supply Chain: Gradmesser für Effizienz

Rasante Veränderungen in der EMS-Technologie benötigen einen intensiven Austausch zwischen EMS-Dienstleistern und deren Kunden in der Supply Chain: treffen unterschiedliche technische Erwartungen aufeinander, hat dies gravierende Auswirkungen auf die Projektabwicklung und die Kostenstruktur. Der zweite EFT-Day brachte Ansätze, den Kunden-Dialog zu verbessern und effizienter zusammenzuarbeiten. Vor fachkundigem Publikum, vornehmlich Technik-Spezialisten und Entwicklern aus dem Kreis ihrer Kunden, breitete PLATH EFT an dem Vormittag ein thematisch gefächertes Spektrum aus, das nicht nur visionsgesteuert, sondern mit praktischen Ansätzen handfeste Verbesserungsmöglichkeiten beinhaltete. Zu den Erkenntnissen des ersten EFT-Days, Synergien zwischen PLATH EFT und deren Kunden zu generieren und eine enge Bindung für einen gemeinsamen Erfolg in einem zunehmend dynamisierenden Markt zu pflegen, bot das Norderstedter Unternehmen nunmehr konkrete Umsetzungsmöglichkeiten. Gastreferent Rainer Bartosch, Geschäftsführer der Testwerk GmbH, wies in seinem Vortrag auf die Notwendigkeit hin, bereits frühzeitig im Entwicklungsstadium auf ein stimmiges Prüfkonzept hinzuarbeiten. Nur so ließen sich wichtige Erkenntnisse im Vorfeld der Produktion später in kostenminimierenden Ergebnissen realisieren und eine effiziente Prüfstrategie implementieren. PLATH EFT, das sich als Kompetenzzentrum der Elektronik sieht, hob hervor, diese Vorgehensweise in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Testwerk selber zu praktizieren. Ein weiterer Vortrag machte deutlich, welche Vorteile aus einer stringent synchronisierten Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und einem E2 MS-Dienstleister, wie dem der PLATH EFT, in der Entwicklungsphase entstehen. Die anschließend geführte Diskussion zum Stichwort „Simultaneous Engineering“ war dann auch Anlass und Arbeitsgrundlage eines eigens eingerichteten Kreativ-Workshops. Ziel war es, mit den Teilnehmern Konzeptansätze zu den Themen Beschaffung, Engineering und Produktlebenszyklus zu erarbeiten. Praktikable Denkanstöße, die vornehmlich auf den Anforderungen einer möglichst effizient auszurichtenden Supply Chain entstanden, fanden im Plenum reges Interesse. Effizienz kennzeichnete auch die Ausrichtung des EFT-Days: Zeitgleich zum Workshop gab es für Interessenten die Möglichkeit vor Ort einen intensiven Austausch zu den Fertigungstechnologien zu pflegen. Ein dritter Vortrag griff explizit die technischen Anforderungen an eine moderne Produktion auf, sehr zum besseren Verständnis für die enge Verzahnung zwischen Kunde und der PLATH EFT. Hands-On for Electronics: Die Teilnehmer hatten zudem die Möglichkeit, die Elektronikfertigung der PLATH EFT auf Hochtouren live zu erleben. Den Fachgesprächen unter den Teilnehmern war zu entnehmen, dass das Grundverständnis für die zunehmend hohen Anforderungen an eine enge Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer sich festigen wird – ganz im Sinne des zweiten EFT-Days: die Kostenstrukturen künftig aktiv zu gestalten, ein allseits besseres Betriebsergebnis zu erzielen. www.e-f-t.de